Metallschilder – Folienaufkleber – Typenschilder – Industrieschilder – Kabelschilder – Skalen und Skalenscheiben

·      Hoch lichtecht – Kratzfest,

 ·      Fühlbarer Farbauftrag

 ·      Wetterbeständig

 ·       Brillante Farben

Das Siebdruckverfahren ist eine vielseitig anwendbare Drucktechnik. Nahezu jedes Material in jeder Form und Größe lässt sich bedrucken. Das Ergebnis ist brillant und auf Wunsch steht Ihnen das gesamte Farbspektrum zur Verfügung.

Nach dem Siebdruckverfahren bedruckte Werbeträger eignen sich hervorragend für Ihre Außenwerbung. Sie sind resistent gegen UV-Strahlung, wetterbeständig, kratz-, stoß- und abriebfest. Eigenschaften, die eine lange Haltbarkeit garantieren.

Einfache Aufkleber in großer Auflage unter Berücksichtigung eines sparsamen Farbeinsatzes lassen sich im Siebdruckverfahren kostengünstig herstellen. Normschilder im Dauereinsatz, insbesondere Baustellenschilder verlangen nach einem robusten Druckverfahren wie den Siebdruck.

 Einsatzgebiete des Siebdrucks

Die Einsatzgebiete des Siebdrucks sind nahezu grenzenlos. Die weiteste Verbreitung findet der Siebdruck in der Industrie und im Handwerk.

 Im Siebdruckvorgang wird die Druckfarbe mittels einer Druckrakel durch die farbdurchlässigen Teile der Siebdruckform auf den Bedruckstoff aufgebracht. Im Druckereigewerbe sind Papier, Karton, Pappe, Kunststoffe, Selbstklebefolien, die vorherrschenden Bedruckstoffe. Gefertigt werden Plakate, Schilder, Werbeaufkleber, Displays, Haftetiketten, Bucheinbände, etc. Für die diversen Bedruckstoffe und Anforderungen an das Endprodukt steht im Siebdruck eine breite Palette an Farben zur Verfügung. Vor allem, wenn es darum geht Spezialfarbtöne zu drucken, ist kein anderes Druckverfahren so flexibel wie der Siebdruck. Gedruckt wird mit UV-Farben, Lösemittelfarben, wasserbasierenden Farben.

 Einsatzbereiche

·       Industriedrucke für Etiketten,

·       Typenschilder,

·       Frontfolien,

·       Bedienblenden,

·       Gehäuseteile,

·       Funktionsschichten

·       Medizintechnik (hinterdruckte Polycarbonatetikettensätze für OP-Mikroskope, Gebisschablonen für Zahntechniker etc.)

·       Siebdrucke für Museen oder Ausstellungen, Plakate, Werbeaufkleber.

·       Elektroindustrie – Der Druck von Leiterplatten

·       Möbelindustrie

·       Metallindustrie

Produktionsprozess

Druckvorstufe : Am Anfang steht die Druckvorstufe. Sie umfasst alle vorbereitenden Arbeitsschritte vor dem Druck. Dazu gehören Layout, Reinzeichnung, Herstellung der Text- und Bildvorlagen, Anfertigung der Kopiervorlagen, den Andruck und die Druckformherstellung.

Siebbeschichtung : Vorbereitend zum Druck wird das Sieb beschichtet. Eine Emulsion wird auf das Sieb gebracht. Dies kann manuell oder maschinell mit einer Siebbeschichtungsanlage erfolgen. Wichtig ist eine gleichmäßige Beschichtung, damit anschließend die Druckfarbe gleichmäßig auf den Bedruckstoff gebracht wird. Die Druckdatei wird im nächsten Schritt auf das Sieb gebracht. Das geschieht mittels einem computergesteuertem Sprühkopf, der ein Wachs/Tinte-Gemisch auf das Sieb bringt. Eine Alternative dazu ist, das Sieb mit einem Film und UV-Licht zu belichten. Dieser Weg ist vor allem bei kleinen Druckmotiven üblich.

Trocknung : Als nächstes muss das Sieb einen Tag trocknen. Die Emulsion härtet aus und wird wasserundurchlässig. Das schwarze Wachs/Tinte-Gemisch bleibt wasserlöslich und ermöglicht, dass Farbe durch das Sieb auf den Bedruckstoff kommt und somit das Motiv erzeugt.

Druckvorgang : Im Druckvorgang wird die Siebdruckfarbe mit einer Druckrakel durch die farbdurchlässigen Teile des Siebes auf den, unter der Druckform liegenden, Bedruckstoff gebracht.